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Prepaid Freikarten und kostenlose Sim im Vergleich

Prepaid Freikarten und kostenlose Sim im Vergleich

Günstiger Telefonieren mit gratis Sim Karten und kostenlosen Prepaid Sim.

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Aktuell kein D1 Prepaid Freikarte bei der Telekom: Das sind Alternativen

28. April 2025 by Bastian Ebert 10 Kommentare

Aktuell kein Prepaid Freikarte bei der Telekom: Das sind Alternativen – Die Telekom bietet unter der Marke MagentaMobil (früher Xtra) eigene Prepaid Karte im Netz von D1 an. Früher gab es für diese Tarife auch kostenlose Freikarten, aber diese Aktionen wurden bereits seit mehreren Jahren nicht mehr durchgeführt. Aktuell scheint es also keine Freikarte bei der Telekom mehr zu geben. Die Angebote sind nur rechnerisch kostenlos, weil der Kaufpreis teilweise geringer ist als das verfügbare Startguthaben. Das ist dann natürlich aber keine direkte kostenlose Sim und auch keine Prepaid Freikarte im engeren Sinne.

WICHTIG: Derzeit gibt es leider keine D1 Freikarte direkt von der Telekom. Man kann aber auch das D1-Angebot der Congstar Prepaidkarte zurück greifen. Diese kostet zwar 9.95 Euro Kaufpreis, bietet aber gleichzeitig auch 10 Euro Guthaben, so dass die Karte an sich kostenfrei ist. Originale Prepaid Freikarten von Netzbetreibern gibt es dazu weiterhin bei Vodafone (kostenlose Vodafone Sim) oder die O2 Prepaid Freikarte.

Warum bietet die Telekom derzeit keine Prepaid Freikarte an?

Die Deutsche Telekom bietet derzeit keine komplett kostenlose Prepaid-SIM-Karte (Freikarte) an, wie es beispielsweise bei Anbietern wie Vodafone oder O2 der Fall ist. Dafür gibt es mehrere Gründe, die auf der Geschäftsstrategie, Marktpositionierung und regulatorischen Rahmenbedingungen basieren:

  1. Marktpositionierung und Netzqualität:
    Die Telekom positioniert sich als Premium-Anbieter mit dem D1-Netz, das in Deutschland als das beste und zuverlässigste gilt. Anstatt auf komplett kostenlose Freikarten zu setzen, setzt die Telekom auf „rechnerisch kostenlose“ Angebote, bei denen die SIM-Karte z. B. 9,95 € kostet, aber ein Startguthaben von 10 € enthält. Dies ermöglicht es, die Netzqualität (inkl. 5G und LTE Max mit bis zu 300 MBit/s) zu betonen und gleichzeitig einen gewissen Qualitätsstandard zu wahren, anstatt mit Gratis-Angeboten in den Discount-Markt zu rutschen.
  2. Kostenkontrolle und Zielgruppe:
    Prepaid-Tarife der Telekom richten sich an Kunden, die volle Kostenkontrolle und Flexibilität ohne Vertragsbindung wünschen, wie z. B. Kinder, Jugendliche oder Gelegenheitsnutzer. Anstelle einer Freikarte, die oft mit minimalen Leistungen verbunden ist, bietet die Telekom Tarife wie MagentaMobil Prepaid S ab 4,95 € mit Inklusivleistungen (z. B. 1 GB Datenvolumen, Freiminuten). Diese Tarife sollen einen Mehrwert bieten und gleichzeitig die Kosten für die Bereitstellung und Verwaltung der SIM-Karte decken. Freikarten ohne Startguthaben würden möglicherweise weniger attraktiv wahrgenommen werden, da sie keine sofort nutzbaren Leistungen bieten.
  3. Regulatorische Anforderungen:
    Seit dem 1. Juli 2017 gilt in Deutschland die Registrierungspflicht für Prepaid-SIM-Karten (§111 Telekommunikationsgesetz), die eine Identitätsprüfung (z. B. per Video-Ident oder Post-Ident) erfordert. Dies erhöht die administrativen Kosten für die Ausgabe von SIM-Karten, selbst für Freikarten. Die Telekom könnte diese Kosten lieber durch einen minimalen Kaufpreis decken, anstatt komplett kostenlose Karten anzubieten, die zusätzliche Verwaltungsaufwände ohne direkten Umsatz verursachen.
  4. Konkurrenz durch Discounter im D1-Netz:
    Im D1-Netz gibt es Discounter wie Congstar oder Penny Mobil, die ebenfalls Prepaid-Tarife anbieten, teilweise mit ähnlichen Konditionen. Allerdings bieten auch diese Anbieter selten komplett kostenlose Freikarten, sondern setzen auf ähnliche Modelle wie die Telekom (z. B. Startguthaben, das den Kaufpreis ausgleicht). Die Telekom selbst konzentriert sich daher auf ihre Marke und vermarktet keine reinen Freikarten, da dies möglicherweise die Markenwahrnehmung als Premium-Anbieter beeinträchtigen könnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Telekom aufgrund ihrer Premium-Positionierung, der administrativen Kosten durch die Registrierungspflicht und der strategischen Fokussierung auf Tarife mit Mehrwert bewusst auf komplett kostenlose Freikarten verzichtet. Stattdessen setzt sie auf rechnerisch kostenlose Angebote mit Startguthaben, die sowohl für Kunden als auch für das Unternehmen attraktiver sind. Wenn du eine absolut kostenlose SIM-Karte suchst, könntest du Anbieter wie Vodafone (CallYa Freikarte) oder O2 (O2 Freikarte) in Betracht ziehen, die solche Modelle noch anbieten.

Alternativen zur Telekom Freikarte

Da die Deutsche Telekom derzeit keine komplett kostenlose Prepaid-Freikarte anbietet, gibt es mehrere Alternativen von anderen Anbietern, die kostenlose oder nahezu kostenlose Prepaid-SIM-Karten in Deutschland bereitstellen. Diese nutzen teilweise das D1-Netz der Telekom, aber auch die Netze von Vodafone (D2) oder O2 (E-Netz). Eine der bekanntesten Optionen ist die O2 Prepaid Freikarte, die im O2-Netz (E-Netz, inkl. 5G) kostenlos ohne Versandkosten erhältlich ist. Sie bietet 9 Cent pro Minute oder SMS in alle deutschen Netze, eine automatische Tagesflat für 1,49 € mit 150 MB Internet bis Mitternacht und 1 € Startguthaben für Neukunden. Zusätzlich gibt es flexible Datenoptionen oder Jahrespakete. Die Karte ist über die O2-Website oder Partner wie Aldi und Rewe erhältlich, punktet mit Flexibilität ohne Vertragsbindung und App-Boni, hat aber die Schwäche, dass das O2-Netz, besonders auf dem Land, hinter der Telekom zurückliegt.

DIREKT ZU O2 FREIKARTE*

Eine weitere starke Alternative ist die Vodafone CallYa Freikarte im D2-Netz (teilweise 5G), die entweder kostenlos oder als Starterkit für 9,99 € mit 10 € Startguthaben (effektiv kostenlos) angeboten wird. Sie berechnet ebenfalls 9 Cent pro Minute oder SMS, erlaubt flexible Datenpakete für 4 Wochen und bietet bei Rufnummernmitnahme einen 10 € Bonus. Die Karte ist über die Vodafone-Website, Lidl Connect oder Fyve erhältlich, profitiert vom soliden D2-Netz (Platz 2 im Netztest), hat jedoch den Nachteil, dass 5G nicht immer garantiert ist, etwa bei Lidl Connect.

DIREKT ZU DEN CALLYA TARIFEN*

Für Nutzer, die im D1-Netz bleiben möchten, bieten Discounter wie Congstar, Edeka Smart oder Fraenk Alternativen, die zwar keine komplett kostenlosen Freikarten haben, aber rechnerisch kostenlos sind. Congstar verlangt 9,99 € Anschlusspreis mit 10 € Startguthaben und bietet Tarife ab 9 € mit 5G (max. 25–100 MBit/s). Edeka Smart kostet 9,95 € mit 10 € Guthaben, liefert bis zu 300 MBit/s (volle D1-Geschwindigkeit) und Tarife wie kombi M mit 13 GB. Fraenk hat 10 € Anschlusspreis mit 10 € Guthaben und gelegentliche Aktionen. Diese Anbieter kombinieren die Premium-Netzqualität der Telekom mit attraktiven Konditionen, sind aber nicht vollständig kostenfrei wie die Freikarten von O2 oder Vodafone.

Bastian Ebert

Ich begleite die Entwicklungen im Bereich der Telekommunikation und des Mobilfunks bereits seit 2006 und schreibt regelmäßig zu den Theme Handytarife, Smartphones, Allnet Flat und zu den anderen Bereichen, die mit dem Mobilfunk zusammenhängen. Ziel ist es dabei die Verbraucher möglichst einfach und dennoch umfassend über die Produkte auf dem Markt zu informieren und vor allem die neuen Entwicklungen verständlich zu beschreiben. Bei Problemen oder Fragen – einfach die Kommentare nutzen oder micht direkt anschreiben. Gleiches gilt bei Anfrage zu Beratungen und Interviews rund um die Themen und die aktuellen Entwicklungen im Bereich Telekommunikation und Mobilfunk. Mehr zu mir und meinem Hintergrund: Wer schreibt hier?

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. maik gorondzielski meint

    25. November 2015 um 16:52

    Ja

    Antworten
  2. Caroline trautmann meint

    30. Juni 2016 um 13:30

    Möchte gerne eine freikarte d1

    Antworten
  3. Travnizek Nicole meint

    15. Juli 2016 um 00:46

    Ich will unbedingt eine frei Karte von d1 um mit meinen Freund schreiben und telen zu können!! Nebenbei das Internet zu nutzen!!!

    Antworten
  4. Travnizek Nicole meint

    15. Juli 2016 um 00:50

    Bitte schickt mir eine Karte zu meine ganze Familie will auf D1 umstellen!!!!

    Antworten
  5. florian Felix meint

    23. August 2016 um 07:05

    ich möchte gerne eine grates karte

    Antworten
    • Birgit Trapp meint

      8. Dezember 2020 um 10:06

      Ich möchte eine kostenlose Telefon Karte telekom. Haben .

      Antworten
  6. Alexander Werner meint

    11. März 2020 um 16:43

    Teuer für ein Tag lang 99 Cent, pro Monat ist fast 30 Euro ?

    Antworten
  7. Berlin Ulrich meint

    27. Juli 2021 um 19:45

    Möchte das Telekomnetz D1 testen und umsteigen ,wenn das Netz besser ist, mein jetziger Anbieter ist Congstar
    .Habe einen FN Anschluss von der Telekom Brauche eine Sim Karte um Ihr Netz zu testen Gruss ulrich berlin

    Antworten
    • Bastian Ebert meint

      28. Juli 2021 um 10:21

      Congstar ist an sich bereits D1-Netz, da muss man gar nicht mehr extra testen. Eine Telekom Sim würde die gleiche Netzabdeckung und Netzqualität bieten (und nur etwas mehr Speed haben).

      Antworten
  8. Yvonne Hannemann meint

    28. Dezember 2021 um 17:44

    Ich möchte bitte eine frei Karte bitte

    Antworten

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Wer schreibt hier?

Mein Namen ist Bastian Ebert und ich bin ursprünglich Diplom-Psychologe mit Abschluss an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit etwa 2006 schreibe und arbeite ich allerdings im Bereich Mobilfunk- und Telekommunikation und habe die Entwicklung auf dem deutschen Markt als Journalist und Berichterstatter seit dieser Zeit mit begleitet. Mittlerweile bin ich als Mobilfunk-Experte für eine ganze Reihe von Portalen und Webseiten tätig.

Der Einstieg in dieses Thema waren Prepaid-Karten und Prepaid-Tarife gewesen, in den letzten 10 Jahren arbeite ich aber im gesamten Bereich der Telekommunikation. das ist auch notwendig, denn der Markt hat sich weiter entwickelt und daher sind Flatrates, Allnet Tarife, Freikarten, Datenangebote und natürlich auch die Hardware rund um Handys und Smartphones ein wichtiger Bestandteil geworden, der in der Berichterstattung nicht fehlen darf. In diesem Zusammenhang schreibe ich mittlerweile auf einer ganze Reihe von eigenen Webseiten und veröffentliche auch auf anderen Internet-Seiten ab und an Fachartikel.

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